Völkermord als «Selbstverteidigung» - Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!
Keine Entschuldigung für Genozid

Völkermord als «Selbstverteidigung» - Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!

Der gegenwärtige Genozid bildet den Höhepunkt einer Gewaltspirale, die sich seit 1948 dreht und von den Mächtigen im Westen seit Generationen gedeckt wird. Die Medien stellen den Genozid als Selbstverteidigung dar – dabei sind sie nichts weniger als Mittäter.
Peter Hänseler
Di. 15 Jul 2025 4111 23

Dieser Artikel wurde wiederveröffentlicht von: sonar21.com; Globalbridge.ch; uncutnews.ch; seniora.org; nachdenkseiten.de

Einleitung

Dieser Artikel befasst sich mit einem mehr als unappetitlichen Thema: Einem Völkermord, der in aller Öffentlichkeit begangen und von den meisten westlichen Medien nicht nur gefördert, sondern dergestalt gerechtfertigt wird, dass Gegner dieses Genozids – seien es Juden oder Nicht-Juden – auf primitivste Weise angegriffen, verunglimpft und bedroht werden.

Gegen eine solche Übermacht anzutreten ist nicht nur schwierig, sondern geradezu gefährlich. Wir haben uns dennoch dafür entschieden, aufzustehen. Stellen Sie sich vor, wie Sie auf die Frage Ihres Enkelkindes antworten möchten, das in 20 Jahren auf Ihren Knien sitzt und fragt, «Grossvater, wie hast Du damals über die Zeit gedacht, als in aller Öffentlichkeit Babys abgeschlachtet wurden? – Warum haben alle geschwiegen? – Hast Du auch geschwiegen?»

Alles begann mit einem verlogenen Märchen

Ich wurde 1964 in Zürich geboren und seit meiner jüngsten Kindheit galt folgendes Axiom: «Die Israelis sind die Lieben und die Palästinenser sind Terroristen». Das wurde uns von den Eltern und Lehrern eingeflösst und wir sahen uns freudig bestätigt, als wir am Fernsehen mitverfolgen durften, wie unsere israelischen Helden die bösen Araber in allen Kriegen besiegten. Das Gute obsiegte, wir standen auf der richtigen Seite der Geschichte und sangen im Religionsunterricht an einem evangelischen Gymnasium hebräische Lieder.

«Die Israelis sind die Lieben und die Palästinenser sind Terroristen»

Mir war keinesfalls bewusst, dass diese Sicht der Dinge nichts mit der Wahrheit zu tun hatte. Meinen Freunden und Bekannten ging es gleich – jahrzehntelang.

Skepsis – der Stoff, aus dem die Realitäten sind

Als ich 1997 das erste Mal nach Moskau reiste, war ich mit einer Charaktereigenschaft der Russen konfrontiert, die den Westlern komplett fremd ist: Skepsis. Die Russen haben die Eigenschaft – oder besser: Fähigkeit – alles, was ihnen an Informationen verabreicht wird – sei es durch die Medien oder die Regierung – zur Kenntnis zu nehmen und statt alles zu glauben, alles zu hinterfragen.

Die Entdeckung der Skepsis prägte mich und formte mein Denken nachhaltig. Zugegeben, zu hinterfragen ist bedeutend anstrengender als zu glauben und da die meisten Menschen beinahe alles glauben, was ihnen die Eltern, Lehrer, Pfarrer, Politiker und Medien auftischen, findet man sich als Skeptiker im Westen in einer beinahe verhängnisvollen Minderheit. Dazu kommt, dass die Politik und die Medien eine «demokratische Note» in die Diskussion einbringen. Sie insinuieren, dass die Sicht der Mehrheit die Richtige sei. Dies ist kompletter Schwachsinn, aber viele glauben sogar an dieses Märchen.

In den letzten knapp 30 Jahren hatte ich somit viel nachzuholen. Das Internet half mir dabei, da einem Quellen eröffnet werden, die den Mächtigen die Kontrolle über ihre Narrative entzieht, wobei man jedoch Vorsicht walten lassen muss, da auch im Internet gelogen wird, bis sich die Balken biegen. Wendet man jedoch Skepsis an, so eröffnet einem das Internet ein Universum, wo man die Fakten zusammensuchen kann.

7. Oktober 2023 – der Anlass zur «Endlösung»

Die Blutbäder-Serie

Als am 7. Oktober 2023 die Hamas einen Angriff führte und innert Stunden von geköpften Babys und Massenvergewaltigungen durch diese Unmenschen berichtet wurde, entschieden wir uns, zuzuwarten: Wir sind kein News-Medium. Wir nahmen dieses Ereignis zum Anlass, eine Serie über Blutbäder zu schreiben.

«Die Mächtigen dieser Welt sind imstande, jedes Mittel zur Erreichung ihrer Ziele einzusetzen – jedes!»

Es ging uns darum, aufzuzeigen, dass Blutbäder – oft von den «Opfern» selbst angerichtet – regelmässig zum Anlass genommen werden, weitere, noch viel blutigere Gemetzel in Form von Kriegen zu rechtfertigen. Ganz nebenbei fiel uns dabei auf, dass das Narrativ der USA zu 9/11 auf keinen Fall stimmen konnte. Die Erkenntnisse dieser Serie kann man mit einem Satz zusammenfassen: «Die Mächtigen dieser Welt sind imstande, jedes Mittel zur Erreichung ihrer Ziele einzusetzen – jedes!». Diese Serie bildet somit eine durchaus geeignete Einführung zu einem Artikel, der sich um einen in aller Öffentlichkeit durchgeführten Genozid dreht, welcher von allen westlichen Massenmedien unterstützt, bzw. sogar als notwendig erachtet wird.

·      Blutbäder verändern die Welt – Teil 1

·      Blutbäder verändern die Welt - Teil 2 - 9/11

·      Blutbäder verändern die Welt – Teil 3 – Wer steckt hinter 9/11?

Titelbild zu unserer Serie «Blutbäder verändern die Welt» – 14.-29. Oktober 2023

Israel – vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren (Serie)

Erst im November nahmen wir uns Israel an und publizierten zwischen dem 5. November 2023 und dem 29. Dezember 2023 eine fünfteilige zum Israel-Komplex wie folgt:

In Teil 1 (1914-1948) unserer Serie über die Geschichte Israels beleuchteten wir die Zeit bis zur Staatsgründung. Eine Phase der illegalen und legalen Landnahme, in deren Ergebnis der Staat Israel einseitig, im Widerspruch zur UNO-Resolution 181 und gegen den Willen der arabischen Staaten ausgerufen wurde. Krieg vom ersten Tag an war die Folge.

Teil 2 (1948-1956) endete mit der Suez-Krise. Im Ergebnis dieses zweiten Krieges verlor Grossbritannien seine beherrschende Stellung in Nahost. Israel orientierte sich seither in allen Fragen an den USA. Ein weiteres Ergebnis war die Stationierung von UNO-Truppen an der Grenze zwischen Israel und Ägypten.

Teil 3 (1956-1973) behandelte neben dem 6-Tage-Krieg und dem Jom Kippur Krieg ein Thema, das geopolitisch kaum Beachtung findet, wenn es um Israel geht – Israels Wasserstrategie. Das erstaunt zumindest, da Israel auch in dieser Frage äusserst konsequent und ohne Rücksicht auf die Interessen seiner Nachbarstaaten vorgeht.

Teil 4 beleuchtete den Libanon-Krieg 1982. Ein Krieg, den Israel ausserhalb seines Staatsgebietes führte mit dem Ziel, die palästinensische PLO zu vernichten. Eine palästinensische Befreiungsorganisation, dessen bewaffneter Arm in den Jahren zuvor von Israel im vorausgegangenen Jom-Kippur-Krieg aus dem Westjordanland nach Jordanien vertrieben wurde und dann nach der versuchten gewaltsamen Durchsetzung politischer Forderungen in Jordanien vom jordanischen Staat nach Libanon.

Der Teil 5 umfasst den Zeitraum von 1993 bis zur Gegenwart. Wir gingen auf die Osloer Verträgen aus jenem Jahr ein, in deren Folge die PLO in der Bedeutungslosigkeit verschwand und die Hamas immer wichtiger für die Palästinenser wurde.

Titelbild zu unserer Serie «Israel – vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren» - 5. November bis 29. Dezember 2023

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte Israels und den Blutbädern war nicht nur für unsere Leser, sondern auch für mich selbst ein augenöffnendes Erlebnis. Dennoch war mir klar, dass es nicht einfach sein würde, das Weltbild, das auch mir über Jahrzehnte durch verschiedenste Agitatoren und auf verschiedensten Wegen verabreicht wurde, bei Durchschnittmenschen zu ändern, da die Meisten keine Skeptiker sind und schlicht nicht die ca. 200 Stunden aufzubringen vermögen, um das Märchen als Alptraum zu enttarnen; warum auch, wenn sich das Märchen so viel bequemer anfühlt und einem den Schlaf nicht raubt.

Fakten und Begriffe

Ein Genozid wird gekauft

Wir fassen hier ein brandheisses Eisen an und bereits die Offenlegung der Fakten bedeutet nichts weniger als ein Frontalangriff gegen eine Gruppe, die so reich und mächtig ist, dass sie Präsidentschaftswahlen (mit-) entscheiden können (Miriam Adelson) und es fertigbringen, nicht nur Genozid an Frauen und Kindern in aller Öffentlichkeit zu verüben, sondern sich dabei selbst als die Opfer zu präsentieren und Medien dazu bringen, über dieses unsägliche Benehmen positiv zu berichten. Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit wird ein Genozid als Krieg bezeichnet.

Miriam Adelson spülte Donald Trump 100 Million US-Dollar in die Kasse. Der Preis: Man steht vor drei Flaggen – zwei israelischen und einer amerikanischen – ein Hinweis darauf, nach wessen Interessen sich die amerikanische Politik ausrichtet? Quelle: The Times of Israel

In diesem umfangreichen Beitrag formulieren wir unsere Meinungen erst, nachdem wir ein Fundament mit Fakten gegossen haben, welches auch mit allem Geld der Welt nicht zu untergraben ist.

Zionismus ist keine Religion, sondern eine Bewegung, die sich krimineller Mittel bedient

Zionismus und Judentum sind wohl zu differenzieren. Zionismus ist eine Bewegung, keine Religion. Ihr Ziel ist in einem ersten Schritt die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina und in einem zweiten Schritt die Errichtung von Grossisrael. Zionismus verfolgt somit politische und keine religiösen Ziele. Diese Differenzierung ist essentiell und wird von den Zionisten, westlichen Politikern und Medien absichtlich verschwiegen.

Die Zionisten vermischen die Begriffe «Zionismus» und «Judentum» bewusst und benutzen das Judentum als Schutzschild für ihre politischen Absichten, die sie mit verbrecherischen Mitteln realisieren. Sobald Kritik am verbrecherischen Vorgehen der Zionisten aufkommt, werden ihre Kritiker als Antisemiten abgestempelt und zwar nicht nur von den Zionisten, sondern von praktisch allen westlichen Politikern und Medien.

Als Fussnote sei angemerkt: Semiten sind nicht nur die Juden, sondern eine ganze Gruppe von Völkern, unter anderem die Araber, die Äthiopier, die Eritreer, die Malteser, die Assyrer und viele mehr. Somit hasst ein Antisemit nicht nur die Juden, sondern alle diese Völker. Ein weiterer Hinweis dafür, wie unsorgfältig mit der Sprache und der Bedeutung von Begriffen umgegangen wird.

Nichtjüdische Zionisten kontrollieren die amerikanische Politik

Es gibt viele Zionisten, welche keine Juden sind. Zahlen gibt es nicht, doch es werden Schätzungen herumgereicht, die davon sprechen, dass 50% aller Zionisten nicht jüdisch seien. Das werden die Zionisten selbstverständlich als Verschwörungstheorie abtun. Schauen wir uns daher einmal dort um, wo sich in Amerika Geld und Macht treffen; in der gegenwärtigen US-Regierung. Neben der bekannten Grossspende von Adelson an Trump werden ganze Horden von amerikanischen Politikern en gros gekauft, damit sie im Sinne von Israel sprechen und abstimmen. Im gegenwärtigen 119. US-Kongress (532 Mitglieder) sind lediglich 32 Juden vertreten (6%), dennoch stimmt der amerikanische Kongress, der aus 87% Christen besteht, seit 1948 stramm zionistisch (Zahlen: Pew Research).

Um eine Mehrheit im Kongress zu erreichen bedarf es 50% plus 1 Stimme (266+1); somit bestimmen mindestens 235 nicht-Juden gemeinsam mit 32 Juden die zionistische Politik der Vereinigten Staaten, was den nicht-jüdischen Anteil der Zionisten im US-Kongress auf sage und schreibe 88% bringt.

Zionismus: einträglich für amerikanische zionistische Politiker

Man kann diese Mitglieder als christliche Zionisten bezeichnen, z.B. Lindsey Graham, Ted Cruz, Marco Rubio, Mike Johnson, Mike Huckabee und viele mehr. Das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der überparteilichen Unterstützung. AIPAC ist die einzige von Ausländern kontrollierte Lobby-Organisation in den USA, die sich nicht dem foreign agent act unterwerfen muss.

Politiker wie Graham, Rubio und Johnson haben beträchtliche Wahlkampfspenden von pro-israelischen Spendern (AIPAC) erhalten, im Durchschnitt 125.000 $ für pro-israelische Gesetzgeber im Vergleich zu 18.000 $ für diejenigen, die Palästina eher unterstützen. Der Gaza Genozid ist somit für ihre politischen Unterstützer in den USA sehr profitabel. Zu den Zahlen: The Guardian.

Ziel der Zionisten: Grossisrael

Von der Verschwörungstheorie zur Tatsache

Das Ziel der Zionisten ist viel grösser als das gegenwärtigen Israel. Das Ziel ist die Schaffung von Grossisrael. Sprach man bis vor kurzem von diesem Projekt, so wurde man als Verschwörungstheoretiker abgetan. Heute sprechen die Zionisten jedoch offen über ihr Vorhaben.

So etwa Bezalel Smotrich, der israelische Finanzminister im Oktober 2024:

Bezalel Smotrich – Quelle: Times of Israel
"Ich wünsche mir einen jüdischen Staat, der Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten, den Irak, Syrien und den Libanon umfasst."
Bezalel Smotrich

Jetzt ist die Katze wenigstens aus dem Sack.

Es gibt zahllose verschiedene Karten, welche verschiedenste Variante erhalten, aber grundsätzlich zeigt die Karte folgendes Bild:

Quelle - Islam21.com

Folgende Länder sollten sich somit warm anziehen: Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, der Irak, Syrien und der Libanon.

Der israelische Slogan «From the River to the Sea» ist bewusste Verschleierung des eigentlichen Ziels: Es wurde jahrelang insinuiert, dass die Gebietsansprüche der Israelis vom Jordan («river») bis ans Mittelmehr («sea») reichen würden: Sie reichen jedoch vom Nil bis zum Euphrat.

Zypern in Gefahr?

Es kursieren weitere Karten im Internet, welche das zu schaffende Grossisrael noch weit grösser darstellen, etwa eine Karte, welche von der türkischen Nachrichtenagentur am 10. Oktober 2024 publiziert wurde.

Quelle: Sigmalive.com

Auf dieser Karte gehören zu Grossisrael ebenfalls Teile der Türkei und Zypern. Ich publiziere diese Karte aus einem Grund: Seit geraumer Zeit werden in Zypern grosse Flächen von Israelis gekauft – man wünscht ein neues, zweites Israel. Gleiches geschah in Palästina vor der Staatsgründung Israels. Zypriotische Bürger und Politiker sind somit nicht grundlos besorgt. Bereits im späten 19. Jahrhundert wurde Zypern als mögliche Übergangslösung für die Ansiedlung jüdischer Flüchtlinge vorgeschlagen – als Sprungbrett nach Israel. Seit dem Ausbruch des Israel-Iran-Krieges strömten trotz Ausreiseverbot tausende Israelis nach Zypern.

Auf X findet man zahllose Warnungen von Palästinensern an die zypriotische Bevölkerung, etwa dieses:

Kritik an der Besiedlung Zyperns wird selbstverständlich von den Israeli als Antisemitismus abgetan. Als Zypriot wäre ich besorgt.

Der Genozid in Wort und Bild

Vielen Menschen sind die Verbrechen bildlich gar nicht präsent. Was man nicht sieht, existiert nicht. Man findet die Belege jedoch problemlos, besonders auf X, nicht aber in den traditionellen Medien.

Ich habe im Zuge der Recherchen zwei Tage lang Gräuel gesichtet. Der Preis war mehr als eine Woche Schlafstörungen. Es ist nicht mein Ziel, unseren Lesern schlaflose Nächte zu bereiten, sondern ihnen die Energie und die Argumente zu geben, aufzustehen.

Daher zeigen wir an dieser Stelle Bildmaterial, welches Beleg genug sein sollte, um den Genozid zu beweisen, ohne Schlafstörungen zu verursachen.

Es ist sehr gut möglich, dass einige der hier aufgeführten Materialien zum Zeitpunkt Ihrer Lektüre nicht mehr verfügbar sein werden, da sie nicht die Welt zeigen, die die Regierungen Ihnen zeigen wollen. In einem solchen Fall werden die Links nicht mehr funktionieren.

Komplette Zerstörung von Rafah

Rafah vor der Zerstörung – Quelle: Britannica
Rafah heute – Quelle: AFP News Agency

Kinder, wohl zu klein, um den Kindergarten zu besuchen sammeln Mehl in Gaza.

Für den 29-jährigen Ayoub Saber Abu Al-Hussain kam jede Hilfe zu spät – verhungert.

Quelle: https://x.com/DropSiteNews/status/1939975326089593266

Im israelischen Parlament (Knesset) wird diskutiert, ob es ok ist, Palästinensische Gefangene zu vergewaltigen:

https://x.com/suppressednws/status/1941988959996752248?s=12&t=W9J41jMi2Q3IazgGzmwRBw

Ein israelischer Reservesoldat spricht mit Sky News über das wahllose Töten unschuldiger Zivilisten im Gazastreifen durch das israelische Militär.

Der IDF greift ein Flüchtlingslager in Gaza an:

Premier Netanjahu: „Free Palestine ist lediglich die heutige Version von „Heil Hitler!““

Moshe Feiglin: „Der Feind ist nicht Hamas. Jedes Kind, jedes Baby in Gaza ist der Feind.“

Herrenmensch gegen einen dreijährigen Jungen.

Viele Juden wehren sich gegen Zionismus und Israel

Medien werfen jedem Kritiker des Genozids Antisemitismus vor

Hand in Hand mit der Rechtfertigung des in aller Öffentlichkeit begangenen Genozids wehren sich die westlichen Medien mit Händen und Füssen dagegen, dass ihre lügnerische Vermengung von Zionismus und Judentum nicht auffliegt. Das ist dann der Fall, wenn Juden selbst auf diese Lügen hinweisen – und genau dies geschieht jetzt.

Falls man auf X nach «Rabbis against Genozide» oder «Rabbis against Zionism» sucht, wird man fündig. Die grossen Medien verlieren dadurch ihre Kontrolle über ihr verlogenes Narrativ. Man muss nicht überrascht sein, dass die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) – eine der einflussreichsten Förderinnen des Genozids im deutschen Sprachraum – ausgerechnet Grok, dem KI-Tool von Elons Musks X, Antisemitismus vorwirft «Elons Musks Chatbot äussert sich antisemitisch». Die Angst der Medien, ihr «Antisemitismus-Narrativ» zu verlieren, ist nachvollziehbar, denn sollte dieses Narrativ fallen, sieht sie die Welt als das, was sie sind: Genozidale Psychopathen.

Stellvertretend für die zahllosen Quellen auf dem Internet, präsentieren wir zwei Aussagen, eine von einem orthodoxen Rabbi und eine von einem berühmten israelischen Journalisten.

Rabbi Goldberg, kurz und prägnant

"Israel ist kein jüdischer Staat.
Man kann nicht einfach ein altes religiöses Kollektiv nehmen und es in eine Nationalität verwandeln, nur weil es den Zionisten passt.
Ja, Juden leben in Israel, und wir beten für ihre Sicherheit, aber das macht Israel nicht zum Land aller Juden aller Nationalitäten. Die Verbindung von Judentum und Zionismus ist der Schlüssel zu mehr Antisemitismus."
Rabbi Goldberger – 8. Juli 2025

Gideon Levy, Journalist

«Wenn wir das auserwählte Volk sind, wer sind Sie, dass Sie uns sagen, was wir tun sollen?
Wer sind Sie?
Wer ist die internationale Gemeinschaft, die uns sagt, was wir zu tun haben?
Das internationale Recht.
Eine wunderbare Sache.
Es gilt nicht für uns.
Es gilt für jeden anderen Ort auf der Erde, nicht für Israel.
Denn wir sind das auserwählte Volk, verstehen Sie das nicht?
Der zweite sehr tief verwurzelte Wert ist natürlich der Wert von uns, den Opfern, nicht nur den größten Opfern, sondern den einzigen Opfern überhaupt.
Ich kenne viele Besatzungen, die länger andauerten als die israelische Besatzung, die irgendwo noch brutaler waren, auch wenn es immer schwieriger wird, brutaler zu sein als die israelische Besatzung.
Ich kann mich an keine einzige Besatzung erinnern, bei der sich der Besatzer als Opfer dargestellt hätte.
Nicht nur das Opfer, sondern das einzige Opfer.
Wir müssen hier formulieren, wir müssen hier die verstorbene Golda Meir zitieren, die ich auch beim letzten Mal zitiert habe, ich weiß, aber es ist so unvergesslich, dass ich es wieder verwenden muss.
Sie sagte einmal, dass wir den Arabern niemals verzeihen werden, dass sie uns gezwungen haben, ihre Kinder zu töten.
Wir sind die Opfer.
Wir werden gezwungen, ihre Kinder zu töten.
Wir Ärmsten.
Und als Opfer und einziges Opfer der Geschichte haben wir das Recht zu tun, was wir wollen, und niemand wird uns sagen, was wir tun sollen, denn wir sind die einzigen Opfer.
Dazu kommt ein dritter, sehr tief verwurzelter Wert, und das ist wiederum der sehr tiefe Glaube, den jeder leugnen wird, aber wenn Sie unter der Haut fast aller Israelis kratzen, werden Sie ihn dort finden.
Die Palästinenser sind keine gleichberechtigten menschlichen Wesen wie wir.
Sie sind nicht wie wir.
Sie lieben ihre Kinder nicht wie wir.
Sie lieben das Leben nicht wie wir.
Sie wurden geboren, um zu töten.
Sie sind grausam.
Sie sind Sadisten, sie haben keine Werte, keine Manieren.
Sehen Sie, wie sie uns töten.
Das ist sehr, sehr tief in der israelischen Gesellschaft verwurzelt, und vielleicht ist das der entscheidende Punkt.
Denn solange das so weitergeht, wird sich nichts bewegen, solange die meisten Israelis die Palästinenser nicht als gleichwertige menschliche Wesen wahrnehmen, wir sind so viel besser als sie.
Wir sind so viel weiterentwickelt als sie.
Und wir sind so viel menschlicher als sie.
Solange dies der Fall ist, werden all unsere Träume - und wir haben einige Träume, zu denen ich noch kommen werde - niemals wahr werden, solange sich dieses Kernproblem nicht ändert."
Gideon Levy

Juden, ob orthodox oder nicht, wehren sich zu tausenden gegen die Politik von Israel und machen klare Aussagen gegen den Zionismus. Sie werden – ausser auf X – kaum gehört und ich möchte mir gar nicht vorstellen, in welche Gefahr sich diese mutigen Menschen begeben- Sie haben meine grösste Hochachtung. Ich habe keine Ahnung wie viele Juden mit der widerwärtigen Politik Israels nicht einverstanden sind und aufgrund der herrschenden Sozialstruktur zum Schweigen verdammt sind.

Warum wurden die Nazi-Schlächter gehasst – weil sie Christen waren?

Es ist ein Fakt, dass die Nazis und ihre Helfer sechs Millionen Juden und über 15 Millionen sowjetische Zivilisten abgeschlachtet haben. Darf man diese Psychopathen hassen? – Ich denke schon.  

«Die grösste Lüge dieses Genozids: Dass man als Gegner des Völkermords Antisemit sei.»

Hasst man diese Verbrecher, weil sie genozidale Nazis waren oder für ihrer Religion? Man kann davon ausgehen, dass praktisch 100% der Täter Christen waren. Ich habe noch nie gehört, dass als Folge des Holocaust die Christen gehasst wurden. Warum also sollen wir die Juden hassen, wenn zionistische Israelis Palästinenser abschlachten, nur weil viele der Täter Juden sind? Sobald man sich dieser Logik bewusst wird, entzieht man den Psychopathen – Tätern und Verteidigern dieser Verbrechen – das Narrativ, dass Kritiker des Völkermords Antisemiten seien.

Ein Unrechtsstaat – geführt von Psychopathen – unterstützt von der eigenen Bevölkerung

Israel wurde aufgrund einer einseitigen Ausrufung, unter Verletzung der berühmten UNO-Resolution 181, die eine Zweistaatenlösung vorschrieb, ausgerufen. Der Staat Israel ist somit ein Gebilde ohne Rechtsgrundlage und somit hat er kein «Existenzrecht» sondern lediglich eine «Existenzberechtigung», die durch die Mehrheit der UNO-Mitglieder unter erheblichem Druck von den USA und Grossbritannien zustande kam. Man sollte somit meinen dürfen, dass ein Staat, der juristisch auf derart tönernen Füssen steht, sich umso mehr Mühe geben würde, die Rechte seiner Bewohner und Nachbarn zu respektieren. Die Realitäten beweisen jedoch das Gegenteil.

Seit 1948 führt sich der Staat Israel zunehmend auf wie Nazi-Deutschland. Er dezimiert und eliminiert die arabische Bevölkerung seit knapp 80 Jahren systematisch, führt ein Apartheit-Regime und scheint den 7. Oktober 2023 zum Anlass genommen zu haben, die „Endlösung“ des Palästinenserproblems einzuleiten. Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat sich ein Volk in aller Öffentlichkeit so übel verhalten und gleichzeitig die Chuzpe gehabt, sich als Opfer darzustellen und sein genozidales Verhalten als „Recht auf Selbstverteidigung“ darzustellen. Für die genaue faktische Grundlage der hier gemachten Aussagen verweise ich auf unsere Israelserie.

Golda Meir – Israelische Premierministerin 1969-1974 – sah grossmütterlicher aus als sie war.
«Wir werden den Arabern niemals verzeihen, dass sie uns gezwungen haben, ihre Kinder zu töten.»
Golda Meir

Die westlichen Medien als Mittäter beim Genozid

Mittäter werden bestraft wie die Haupttäter

Es ist offensichtlich, dass praktisch alle kommerziell geführten Medien im Westen auf übelste Weise Begriffe verdrehen, die Geschichte vergewaltigen und als bezahlte Schergen den Genozid nicht nur fördern, sondern einen Tatbeitrag zum Völkermord leisten, den sie zu Mittätern werden lassen.

Das Strafrecht unterscheidet zwischen Gehilfenschaft und Mittäterschaft, wobei der Tatbeitrag bei der Gehilfenschaft untergeordnet ist, bei der Mittäterschaft jedoch kausal zur Verwirklichung des Tatbestands sein muss. Dieser Beitrag bedingt keine Gleichwertigkeit, jedoch eine Relevanz bei der Tatausführung.

Falls die Medien objektiv und faktisch korrekt berichteten, würde diese Berichterstattung den Genozid verunmöglichen, da die Bevölkerungen auf dieser Welt ihre Regierungen zum kompletten Kontaktabbruch mit Israel zwingen würden und somit Israel mangels Waffen und Geld ausserstande wäre, diese Verbrechen zu begehen.

Somit machen sich die westlichen Medien der Mittäterschaft schuldig. Mittäter werden wie die Haupttäter bestraft. Es gibt keine Strafmilderung aufgrund dieser Beteiligungsform, da der Genozid nur mit der Tatbeteiligung der Medien umsetzbar ist.

Präzedenzfall Nürnberg: Julius Streicher

Diese Sichtweise ist keinesfalls abwegig. Der Chefredaktor des Nationalsozialistischen Hetzblattes «Der Stürmer», Julius Streicher, wurde 1946 mit anderen Hauptkriegsverbrechern in Nürnberg gehenkt. Die betreffenden Damen und Herren der Medien sollten in sich gehen.

Schreiben kann gefährlich sein – Julius Streicher am Endpunkt seiner Karriere – 16. Oktober 1946 – Quelle: Getty Images

Im Folgenden analysieren wir die Machenschaften bzw. Aussagen von zwei Medienunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, stellvertretend für beinahe alle Medienhäuser im Westen, wobei es im Gegensatz zu Europa in den USA kritische Stimmen gibt, welche lauter werden.

Die ARD, der Erste Deutsche staatliche Fernsehkanal, sollte es nach den deutschen Verbrechen vor ein paar Dekaden eigentlich besser wissen, fällt jedoch heute durch ein geradezu teuflisches Agieren auf. Weiter erwähnen wir die Schweizer Weltwoche, da diese sich gerne als Robin-Hood-artige Retterin der Wahrheit gibt und ausgerechnet beim grössten Verbrechen des noch jungen 21. Jahrhunderts komplett versagt und somit nicht nur die Opfer des Genozids, sondern auch ihre Leserschaft verrät.

Ausgerechnet das deutsche Staatsfernsehen auf den Spuren von Dr. Goebbels

10 Tage nach dem Beginn der Endlösung des Palästinenserproblems verteilte der Chefredaktor des Ersten Deutschen Fernsehens (ARD), Oliver Köhr, unter seinen Mitarbeitern ein Glossar zur Berichterstattung Nahostkonflikt. Dieses Dokument war zur internen Nutzung gedacht und fand den Weg in die Öffentlichkeit, wohl durch einen Mitarbeiter, der von diesem Goebbelschen Vorgehen angewidert war. Dieses Dokument gibt dem Leser Einblick, mit welcher Perfidie die Führung des ersten deutschen Fernsehens ihre eigenen Mitarbeiter mit pseudo-wissenschaftlichen Halbwahrheiten abfüllt und dazu bringt, einen Genozid zu rechtfertigen. Wir berichteten darüber in „ARD–Glossar rechtfertigt Genozid – Dr. Goebbels wäre stolz“.

Links: Familienvater Oliver Köhr – ARD-Chefredaktor mit Teddybärblick – Rechts: Abgeschlachtete palästinensische Babys – Quelle: ForumGeopolitica.com

Auch die Schweizerische Weltwoche macht mit

Das schweizerische Wochenmagazin Weltwoche, deren Verleger und Chefredaktor sich gerne als kritischer Intellektueller und Robin Hood der Wahrheit gibt, der alles hinterfragt, hinterfragt in Sachen Genozid gar nichts, sondern fährt zuverlässig die Zionistenschiene.  

In seiner täglichen Show «Weltwoche Daily» äusserte sich Roger Köppel am 6. Dezember 2024 wie folgt (Zitat verkürzt – Video volle Länge):

«Amnesty International wirft Israel Völkermord vor. Hört einmal auf, alles als Völkermord zu bezeichnen. […] Ich kenne einen Völkermord oder einen versuchten Völkermord. Das ist der Völkermord an den Juden. […] Jetzt sage ich etwas zur Situation in Gaza. Das ist kein Völkermord. Wenn die Israelis einen Völkermord machen wollen, könnten sie es einfacher haben. Dann müssten sie einfach Bombenteppiche legen über den Gazastreifen. […] Das Wort «Völkermord» ist zur Waffe dieser Wokemoralisten, dieser Kreuzzügler, dieser Woken – auch Rechten – geworden, die damit herumjonglieren und damit die Bedeutung des Wortes entkräften. Es gibt sehr viele Palästinenser in Jordanien – die werden nicht ermordet.»
Roger Köppel – Verleger und Chefredaktor Weltwoche – Weltwoche Daily – 6. Dezember 2024

Diese Aussagen erfüllen weder journalistische, menschliche noch intellektuelle Mindestanforderungen:  

  • Genozid ist ein Verbrechen und ein Blick auf die Webseite der UNO oder in die Erwägungen des ICC hätten gereicht, um das Vorgehen Israels unter den Straftatbestand des Völkermords zu subsumieren, auch als juristischer Laie. Dazu muss man kein Intellektueller sein, sondern lediglich über gesunden Menschenverstand und 10 Minuten Zeit verfügen.

  • Weiter verleugnet er Fakten: So behauptet er, Israel könnte ja «Genozid machen», indem es Bombenteppiche über Gaza legen könnte. Das ist jedoch genau das, was Israel tut.

  • Warum sich Köppel überhaupt die Mühe macht, den von ihm geförderten Genozid abzustreiten, ist sonderbar: Im Gegensatz zu ihm, streiten die Israelis den Völkermord gar nicht ab, sondern meinen, ein Recht dazu zu haben und sich selbstverständlich bei dieser «Arbeit» als Opfer fühlen zu dürfen – siehe Zitat Golda Meir.

  • Wenn er behauptet, dass es nur einen Völkermord gegeben habe – den von den Deutschen an den Juden begangenen – so spricht er nicht nur wie ein typischer Israeli, «wir sind die Opfer, die einzigen Opfer!» (siehe Gideon Levy oben), sondern stösst jenes Volk, das den grössten Genozid über sicher ergehen lassen musste, vor den Kopf: In seiner zionistischen Ereiferung ist es dem selbsterklärten Russlandexperten wohl entgangen, dass die Nazis in der Sowjetunion zwischen 15,9 und 17,4 Millionen Zivilisten abgeschlachtet hatten. Dieser zahlenmässig grösste Genozid in der Menschheitsgeschichte findet bei Köppel nicht einmal Erwähnung.

  • Wenn Köppel sagt, dass es viele Palästinenser in Jordanien gibt, die nicht ermordet werden, weiß ich nicht, was ich in diese Aussage hineininterpretieren soll: Dass die Palästinenser ihr Heimatland verlassen sollten, wenn sie überleben wollen?

  • Weiter rechtfertigt Köppel den Genozid, indem er Präsident Putins Vorgehen in der Ukraine mit jenem von Netanjahu in Gaza verquickt. Dabei verschweigt er, dass Präsident Putin nicht etwa wegen Genozids, sondern – gemeinsam mit Maria Lvova-Belova, der russischen Kommissarin für Kinderrechte – wegen angeblicher Deportation von Kindern nach Russland vom ICC zur Verhaftung ausgeschrieben wurde. Ein Vorwurf, der sich übrigens längst als unhaltbar herausgestellt hat und nicht einmal mehr von den Ukrainern behauptet wird. Diese zynische Verquickung macht er wider besseres Wissen, denn genau zu diesem Thema führte Köppel mit Frau Lvova-Belova im Mai 2023 in Moskau ein Interview.

Den moralischen Kompass komplett verloren hat die Weltwoche vor ein paar Tagen als sie an am 4. Juli 2025 den Artikel «Die grössten Feinde der Juden sind – Juden» publiziert und darin auf jene Juden losgeht, welche sich gegen den Völkermord wehren. Der Autor – ein David Klein – nennt Juden, die sich gegen den Genozid in Israel wehren, «Duldungsjuden».

Dass dieser Artikel übelster Natur ist, war sich die Redaktion der Weltwoche nachweislich bewusst, denn das erste Mal wurde auf «Weltwoche Online» die Kommentarfunktion abgeschaltet. Dieser Artikel war ein Dienst für die Zionisten und kein Beitrag, zu welchem man die Meinung der zahlenden Leser hören wollte. Da von den Lesern der Weltwoche keine Kommentare bei der Weltwoche deponiert werden konnten, sandten einige Leser Kommentare an uns und informierten darüber, dass Anfragen bei der Redaktion, warum die Kommentarfunktion abgeschaltet worden sei, unbeantwortet blieben. Einige Leser verglichen den Artikel mit dem «Stürmer»: «Duldungsjude»? – Unentschuldbar!

Wie kann ein Familienvater Genozid an Kindern rechtfertigen?

Als Vater kann ich es nicht nachvollziehen, ein solches Tun unter irgendwelchen Umständen zu billigen. Offensichtlich können Menschen, welche Genozid befürworten – oder sogar ausführen – einen Mechanismus im Gewissen einschalten, der zwischen eigenen und Kindern von «Untermenschen» zu unterscheiden vermögen. Historische Beispiele gibt es durchaus.

Rudolf Höss zeigt sich in seiner Villa in Ausschwitz als liebender Vater von fünf Kindern (1943) – Quelle: Geo-Wissen

Warum die Medien dies tun – Geld regiert die Welt

Bei den gekauften Politikern in den USA ist die Rolle des Geldes evident und mit harten Fakten nachweisbar, siehe oben. Die «Dienste» der Politiker werden in aller Öffentlichkeit eingekauft.

Die Medien im Westen sprechen regelmässig davon, unabhängig zu sein. Die perverse Berichterstattung zum Genozid ist für mich der Beweis des Gegenteils: Die meisten Medien werden von ihren Inserenten und unbekannten Hintermännern gesteuert. Ich kann Ihnen über die Art dieser Einflussnahme keine Auskunft geben, denn Forum Geopolitica nimmt keine Werbegelder entgegen. Andernfalls könnten wir unsere Arbeit nicht machen.

Echte Unabhängigkeit hat jedoch seinen Preis. Falls man Villen und Ferienhäuser unterhalten muss, gigantische Reisekosten anhäuft, da Luxus Programm ist, so sollte man als Verleger über eine Privatschatulle verfügen, die einen solchen Life-Style unabhängig von Insertionseinnahmen tragbar machen, ansonsten man zu dem verkommt, zu dem man nicht verkommen möchte: Zum eingekauften Mittäter.

Fazit

Zu welchen Schlüssen soll man nach dem Anblick von so viel Bösem, Verlogenem und Gekauftem kommen? – Es wäre unehrlich und naiv, versöhnende Worte zu wählen und dabei zu hoffen, dass sich die Schuldigen änderten, denn das werden sie nicht tun.

Würde man die Massstäbe des Statuts des Nürnberger Tribunals und dessen Urteil von 1946 anlegen, dann müssten folgende Institutionen und deren führendes Personal mit der Höchststrafe rechnen. Die Haupttäter sind die Israelische Regierung, die Geheimdienste und das Militär, die am Genozid direkt Beteiligten. Als Mittäter sind neben den Politikern im gesamten Westen, welche dieses Blutbad politisch, ökonomisch und militärisch erst ermöglichen, vor allem die Medien hervorzuheben. Ohne ihre bewusst falsche, manipulierende Berichterstattung wären die Bevölkerungen im Westen nie bereit, diese Verbrechen zu dulden und somit mitzutragen.

Im Gegensatz zum Holocaust wird dieser Genozid in aller Öffentlichkeit begangen und vom politischen und medialen Westen mitgetragen und gefördert. Damit zeigt sich die westliche Gesellschaft dermassen degeneriert, dass sie die Energie für einen reinigenden Prozess wie ein Tribunal wohl nicht aufzubringen vermag. 

Ich spreche Staaten ohne jedes Geschichtsverständnis, den betroffenen Organisationen und Firmen schlicht das moralische Existenzrecht ab. Falls die Menschheit sich ausser Stande sieht, solch ungeheuerlichen Kreaturen und Organisationen Einhalt zu gebieten, stellt sich die Frage nach der Überlebensfähigkeit dessen, was wir Zivilisation nennen: Ohne ein Mindestmass an Menschlichkeit und Recht kann und soll ein soziales System nicht überleben.

Zivilisation bedeutet auch, dass vom Genozid direkt Betroffene das Recht haben, jedes Mittel einzusetzen, das sich gegen die Täter richtet, um sich zu wehren. Sie bedeutet nicht minder, den Genozid in welcher Form auch immer unterstützende Medien und deren Exponenten durch soziale Ächtung zu bannen. Sie sollen allein, ohne gehört zu werden, im Verliess der Einsamkeit verenden.

 

23 Kommentare zu
«Völkermord als «Selbstverteidigung» - Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!»

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