Der schlimmste Antisemitismus, über den niemand spricht

Der schlimmste Antisemitismus, über den niemand spricht

Wie Deutschland sich erneut schuldig macht
Felix Abt
Mi. 25 Jun 2025 3551 12

Semitische und hamitische Völker: Ursprünge und Missverständnisse

Die Begriffe „semitisch” und „hamitisch” stammen aus biblischen Klassifizierungen, die auf den Söhnen Noahs – Sem und Ham – basieren. In der historischen Sprachwissenschaft und frühen Ethnografie wurden semitische Völker mit dem Nahen Osten in Verbindung gebracht (Araber, Juden, Babylonier, Kanaaniter), während hamitische Völker Gruppen in Afrika bezeichneten, darunter die alten Ägypter, Berber und Äthiopier.

Im 19. Jahrhundert prägte der deutsche Rassentheoretiker Wilhelm Marr den Begriff „Antisemitismus“ – ein Begriff, der heute fast ausschließlich auf Juden angewendet wird, obwohl Araber ebenso semitisch sind. Diese eingeschränkte Definition hat heute tiefgreifende politische Konsequenzen, insbesondere in Deutschland.

„Palästinenser und Juden haben gemeinsame genetische Vorfahren“: Überschrift der israelischen Zeitung Haaretz

Im Namen der Erinnerung zum Schweigen gebracht: Deutschlands Gesetze zur Knebelung der Meinungsäußerung

Deutschland hat einige der strengsten Antisemitismusgesetze der Welt, die in erster Linie darauf abzielen, die Leugnung des Holocaust zu bekämpfen und jüdische Gemeinden zu schützen. Obwohl diese Gesetze ursprünglich aus edlen Motiven entstanden sind, argumentieren Kritiker – darunter jüdische Intellektuelle, Menschenrechtsgruppen und zivilgesellschaftliche Organisationen –, dass sie heute arabische, palästinensische und muslimische Stimmen unverhältnismäßig stark unterdrücken.

Ein wichtiger Streitpunkt ist die Übernahme der Definition von Antisemitismus durch die IHRA (International Holocaust Remembrance Alliance) durch Deutschland.

Diese Definition wird verwendet, um Kritik an der israelischen Regierung mit antisemitischem Hass gleichzusetzen, selbst wenn diese Kritik auf Menschenrechtsgesetzen oder der Solidarität mit unterdrückten Palästinensern beruht.

Im Jahr 2024 bekräftigte Deutschland seinen Beschluss, Organisationen, die die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) unterstützen, keine öffentlichen Mittel zu gewähren. Diese Politik kriminalisiert friedliche palästinensische Interessenvertretung und unterdrückt die freie Meinungsäußerung – insbesondere innerhalb arabischer und muslimischer Gemeinschaften. In der Praxis werden Antisemitismusgesetze selektiv angewendet und meist dazu benutzt, um Kritik an der staatlichen Gewalt Israels zum Schweigen zu bringen und Stimmen zu marginalisieren, die Gerechtigkeit, Fairness und Rassengleichheit fordern.

Die Gründung Israels und ihre gewalttätigen Ursprünge: Wie zionistische Terroristen den Weg ebneten

Vor der Gründung Israels im Jahr 1948 führten drei paramilitärische zionistische Gruppen – die Haganah, die Irgun und die Lehi (Stern-Bande) – einen oft brutalen Kampf gegen die britischen Behörden, arabische Zivilisten und untereinander, um einen jüdischen Staat zu errichten.

Diese Gruppen wurden zu verschiedenen Zeitpunkten von den Briten als terroristische Organisationen verurteilt und waren für spektakuläre Terroranschläge verantwortlich:

  • Bei den Anschlägen der Irgun im Jahr 1938 wurden etwa 80 Zivilisten auf Marktplätzen getötet.

  • Bei dem Bombenanschlag auf das King David Hotel im Jahr 1946 kamen 91 Menschen ums Leben.

  • Lehis Attentat auf US-Präsident Truman im Jahr 1947.

  • Bei dem Bombenanschlag auf das Semiramis Hotel im Jahr 1948 wurden 25 Menschen getötet.

  • Massaker von Deir Yassin (April 1948): Über 100 palästinensische Zivilisten wurden bei einer gemeinsamen Operation von Irgun und Lehi getötet.

  • Die Ermordung von Graf Folke Bernadotte, einem UN-Friedensvermittler, der die Freilassung von über 30.000 Gefangenen aus Nazi-Konzentrationslagern ausgehandelt hatte, durch die Lehi im September 1948.

Die Anführer dieser terroristischen Gruppen wurden später israelische Premierminister: David Ben-Gurion, Menachem Begin und Yitzhak Shamir. Ihre gewalttätigen Methoden und ideologischen Visionen legten den Grundstein für das, was die Palästinenser als „Nakba” („Katastrophe”) bezeichnen – die Massenvertreibung von über 750.000 Palästinensern, die Ermordung unzähliger Menschen und die Zerstörung von Hunderten von Dörfern.

Ein Erbe der Massaker: 1948 bis heute

Der Terror hörte mit der Gründung Israels nicht auf. Im Folgenden finden Sie eine unvollständige Auflistung der wichtigsten Massaker an Palästinensern:

  • Deir Yassin (1948): Über 100 Zivilisten wurden ermordet.

  • Abu Shusha (1948): 60 Dorfbewohner wurden getötet, darunter Berichte über sexuelle Gewalt.

  • Tantura (1948): 200 Menschen wurden nach ihrer Kapitulation getötet.

  • Lydda und Ramle (1948): Über 400 Menschen wurden getötet und Zehntausende vertrieben.

  • Al-Dawayima (1948): 455 Menschen wurden getötet, darunter Frauen und Kinder.

  • Qibya (1953): 69 Menschen wurden auf Befehl von Ariel Sharon getötet.

  • Kafr Qasim (1956): 49 Menschen wurden getötet, weil sie unwissentlich gegen die Ausgangssperre verstoßen hatten.

  • Khan Yunis (1956): 275–400 Menschen wurden in Gaza getötet.

  • Sabra und Shatila (1982): 3.000 Palästinenser wurden mit israelischer Komplizenschaft massakriert.

  • Ibrahimi-Moschee (1994): 29 Menschen wurden von einem jüdischen Siedler getötet.

Zu den jüngeren Ereignissen zählen die Kriege im Gazastreifen 2008, 2012 und 2014, der Große Marsch der Rückkehr (2018–2019) und die Eskalation in Sheikh Jarrah 2021 – alle führten zu massiven Opfern unter der palästinensischen Zivilbevölkerung, darunter unzählige Kinder, und gaben Anlass zu glaubwürdigen Vorwürfen von Kriegsverbrechen durch internationale Beobachter.

Der 7. Oktober und der Krieg gegen Gaza: Der Kontext wird ignoriert

Genau wie beim Konflikt in der Ukraine – der offiziell mit der russischen Invasion im Februar 2022 begann, wenn man der westlichen Darstellung folgt, die den vom Westen unterstützten Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung im Jahr 2014 und den Aufstieg eines illegitimen ultranationalistischen Regimes, das russischsprachige Menschen feindselig gegenübersteht und sie seither im Donbass bombardiert, auslässt – wird auch die Geschichte des Palästinakonflikts ähnlich verzerrt dargestellt.

Laut westlichen Mainstream-Politikern und Medien begann er am 7. Oktober 2023 mit einem weiteren angeblich „unprovozierten Angriff“ auf das friedliche Israel. An diesem Tag startete der militärische Flügel der Hamas eine groß angelegte Operation gegen den zionistischen Staat.

Zuvor hatte die Hamas jedoch wiederholt die Freilassung von Tausenden Palästinensern gefordert, darunter viele Frauen und Kinder, die von Israel oft ohne Gerichtsverfahren und unter harten, unmenschlichen Bedingungen inhaftiert waren. Zahlreiche Menschenrechtsberichte hatten Fälle von Folter und sexueller Gewalt in israelischen Haftanstalten dokumentiert. Diese Appelle wurden von der israelischen Regierung ignoriert – und von den westlichen Medien weitgehend verschwiegen. Entgegen der weit verbreiteten Propaganda war die Operation vom 7. Oktober daher nicht darauf ausgerichtet, israelische Zivilisten zu töten. Vielmehr war es das Ziel der Hamas, Geiseln zu nehmen, um die Freilassung palästinensischer Gefangener zu erzwingen.

Die ursprüngliche Darstellung Israels vom Angriff am 7. Oktober – in der von Massenvergewaltigungen, enthaupteten Babys und anderen Gräueltaten die Rede war – wurde in den internationalen Medien weit verbreitet, aber inzwischen von israelischen Journalisten und unabhängigen Untersuchungen in Frage gestellt oder widerlegt.

Unterdessen berief sich Israel Berichten zufolge auf die Hannibal-Direktive, die den Einsatz tödlicher Gewalt in Gebieten erlaubt, in denen israelische Geiseln festgehalten werden, um deren Gefangennahme zu verhindern – was zu zahlreichen Todesfällen unter der Zivilbevölkerung, darunter auch eigene Staatsbürger, führte. Eine israelische Hinterbliebenenfamilie drohte sogar mit rechtlichen Schritten gegen die Regierung und warf ihr vor, den Tod ihrer Angehörigen für Propagandazwecke zu instrumentalisieren, obwohl sich die Hinweise verdichten, dass nicht die Hamas, sondern ein israelischer Luftangriff für den Tod der Opfer verantwortlich war. In einem tragischen Fall sagte ein israelischer Geisel in einem Video, Hamas-Kämpfer hätten ihn zehnmal an einen anderen Ort gebracht, um ihn vor israelischen Angriffen zu schützen. Dennoch wurde er schließlich getötet – durch einen israelischen Angriff.

Entgegen der landläufigen Meinung hat die Hamas die Idee eines palästinensischen Staates innerhalb der Grenzen von 1967 akzeptiert – eine implizite Anerkennung der Existenz Israels neben ihr. Die Gruppe hat auch ausdrücklich zwischen Zionismus und Judentum unterschieden und erklärt, dass sie friedlich mit jüdischen Gemeinden koexistieren könne. Dennoch werden Forderungen nach der Befreiung Palästinas allzu oft – und absichtlich – als genozidaler Antisemitismus dargestellt.

Unterdessen gehen echte Akte genozidaler, antisemitischer Gewalt gegen Palästinenser ungehindert und ohne Rechenschaftspflicht weiter. Stand Juni 2025:

  • Über 70.000 Palästinenser wurden in Gaza getötet.

  • Mehr als 131.000 wurden verletzt.

  • Über 12.000 wurden inhaftiert.

  • Fast 1.000 wurden im Westjordanland getötet.

Deutschlands Mitschuld: Ein historisches Muster

Friedrich Merz, der derzeitige deutsche Bundeskanzler, vertritt eine aggressiv pro-israelische und anti-russische Haltung. Seine Äußerungen, mit denen er israelische Kriegsverbrechen und die Angriffe der Ukraine auf russische Zivilisten beschönigt – während er Deutschland auf einen Krieg gegen Russland vorbereitet –, ziehen erschreckende Parallelen zur Geschichte.

Am beunruhigendsten ist Merz' unapologetische Verteidigung der israelischen Angriffe auf den Iran im Juni 2025 – ein unprovozierter Angriff, der, abgesehen von einer Handvoll hochrangiger Militärs, unverhohlen auf Zivilisten und friedliche Nuklearanlagen abzielte. Eine solche Brutalität als notwendig oder gerechtfertigt darzustellen, ist nichts weniger als obszön. Seine Charakterisierung des illegalen Angriffskriegs Israels als „schmutzigen Krieg im Namen der Welt“ erinnert erschreckend an den gefährlichen Militarismus, der Deutschlands dunkelste Zeit geprägt hat.

Merz hat auch die iranische Regierung (oft als „Mullah-Regime“ bezeichnet) als brutal und unterdrückerisch gegenüber ihrem eigenen Volk bezeichnet und dabei angebliche Menschenrechtsverletzungen, die Unterdrückung abweichender Meinungen und autoritäre Kontrolle hervorgehoben.

Was der deutsche Bundeskanzler dabei geflissentlich verschweigt, ist, dass der Iran – Heimat der zweitgrößten jüdischen Bevölkerung im Nahen Osten – seiner jüdischen Gemeinde verfassungsmäßigen Schutz gewährt.

Iranische Juden können nicht nur ihren Glauben frei ausüben und Synagogen unterhalten, sondern leben auch in Wohlstand und haben einen festen Sitz im Parlament. Prominente jüdisch-amerikanische Journalisten wie Max Blumenthal und Anya Parampil haben das pulsierende jüdische Leben in Städten wie Isfahan dokumentiert.

Entgegen den Behauptungen von Merz verfügt der Iran zudem über eine inklusivere Form der Demokratie als Israel, das Millionen von Menschen unter seiner Kontrolle systematisch gleiche Rechte und Vertretung verweigert, wie der israelische Historiker Ilan Pappé festgestellt hat.

Deutschlands erster schmutziger Krieg: Chemiewaffen gegen den Iran

Während des Iran-Irak-Krieges (1980–1988) setzte der Irak chemische Waffen gegen iranische Zivilisten und Soldaten ein – unter Verwendung von Komponenten und Technologien, die von deutschen Firmen geliefert worden waren. Nervenkampfstoffe wie Sarin und Senfgas töteten mindestens 20.000 Iraner.

Mehr als 80 deutsche Unternehmen waren an der Ermöglichung dieser Gräueltaten beteiligt. Einmal mehr stand Deutschland an der Spitze des industriellen Massenmords.

Das Schweigen und die Komplizenschaft des Westens – einschließlich Deutschlands – offenbaren ein beunruhigendes Muster der Doppelmoral, bei dem trotz aller gegenteiligen Beteuerungen geopolitische Interessen regelmäßig Vorrang vor Gerechtigkeit und Menschenrechten haben.

Anstatt Deutschland für seine Rolle bei diesen Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen, unterstützen Berlin und andere westliche Mächte nun etwas, das zum nächsten großen Verbrechen gegen das iranische Volk werden könnte.

.Der renommierte jüdisch-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Professor Jeffrey Sachs bietet eine ernüchternde Perspektive auf diese allgemeine Haltung des Westens. Er argumentiert, dass die Außenpolitik der USA seit langem von neokonservativen und pro-israelischen Agenden dominiert wird, die Regimewechsel und militärische Interventionen gegenüber Diplomatie und internationalem Recht bevorzugen. Unter Berufung auf den ehemaligen General Wesley Clark erinnert Sachs an einen Plan des Pentagon aus der Zeit nach 2001, innerhalb von fünf Jahren sieben Regierungen zu stürzen – Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Iran –, die sich der hegemonialen Macht Israels und des Westens widersetzen oder das unterdrückte palästinensische Volk unterstützen. Sechs dieser Kriege sind bereits geführt worden und haben Chaos und Blutvergießen hinterlassen. Sachs beschreibt diesen Ansatz als rücksichtslos, moralisch bankrott und ohne strategische Kohärenz.

Deutschlands enthusiastische Zustimmung zu dieser Agenda macht es damals wie heute zum Komplizen.

Nukleare Heuchelei und Rassismus

Deutschland und andere westliche Nationen verteufeln weiterhin das friedliche Atomprogramm des Iran, das für Energie- und medizinische Zwecke genutzt wird, während sie Israels nicht deklariertes Atomwaffenarsenal ignorieren. Der Iran hat sich an den Atomwaffensperrvertrag (NPT) gehalten und IAEO-Inspektionen zugelassen. Im Gegensatz dazu hat Israel alle Inspektionen abgelehnt und verfügt über ein beträchtliches Atomwaffenarsenal ohne jegliche Transparenz.

Selbst nach der Ermordung des iranischen Chefunterhändlers in der Atomfrage – nur wenige Tage, nachdem dieser vor einem entscheidenden diplomatischen Treffen mit den Vereinigten Staaten zugestimmt hatte, die Urananreicherung auf unter 5 % zu begrenzen – wurde Israel nicht international verurteilt.

Stattdessen wird der Iran in verzerrten Darstellungen weiterhin als existenzielle Bedrohung dargestellt, obwohl der Iran seit Jahrhunderten keinen Krieg begonnen hat. Im krassen Gegensatz dazu führt Israel regelmäßig Angriffe gegen Länder wie den Libanon, Syrien, den Jemen und den Iran durch und droht Teheran seit über drei Jahrzehnten.

Fazit: Hin zu einer ehrlicheren Definition von Antisemitismus

Antisemitismus ist real, gefährlich und muss unmissverständlich bekämpft werden. Um dies mit Integrität zu tun, muss man jedoch sein gesamtes Ausmaß anerkennen. Der wachsende Chor von Juden in Amerika, Großbritannien und anderswo, die erklären: „Nicht in meinem Namen“, spiegelt eine ernüchternde Erkenntnis wider: Die unkritische Verbindung der jüdischen Identität mit den Handlungen eines gewalttätigen zionistischen Staates birgt die Gefahr, weit verbreitete antisemitische Reaktionen gegen Juden selbst zu schüren.

Heute wird die anhaltendste und brutalste Gewalt gegen ein semitisches Volk nicht gegen Juden, sondern gegen Palästinenser ausgeübt – durch Vertreibung, Massenmord und erzwungene Aushungerung – durch den Staat Israel, mit voller Unterstützung mächtiger westlicher Regierungen. Und inmal mehr steht Deutschland an der Spitze eines neuen Holocausts.

Dieser unerbittliche Angriff ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern auch ein schwerwiegender Akt der Massenentmenschlichung – verschlimmert durch die Instrumentalisierung des Begriffs „Antisemitismus“, um die Gewalt des israelischen Staates vor Kritik zu schützen und Araber, Muslime und Iraner zu diffamieren.

Die historische Schuld Deutschlands ist beunruhigend selektiv geworden: Sie bekundet Solidarität mit jüdischen Semiten, selbst wenn diese massive Gräueltaten begehen, während sie palästinensischen Semiten gegenüber offene Verachtung zeigt.

Kurz gesagt: Die wohl am meisten übersehene und verschwiegene Form des heutigen Antisemitismus ist die systematische Auslöschung und Entrechtung semitischer Palästinenser – ob muslimischen oder christlichen Glaubens – durch einen Staat, der auf ethnonationalistischer Ideologie basiert und von westlichen Mächten gestützt wird, die sich selbst als Gegner jeglichen Fanatismus inszenieren. Wer Antisemitismus glaubwürdig bekämpfen will, braucht moralische Klarheit und politischen Mut – auch, um diese Realität beim Namen zu nennen. Von Deutschland, das wieder hässlich geworden ist, ist das kaum zu erwarten.

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